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Mit schöner Designer-Bettwäsche – am besten nachhaltig – kommst du natürlich schon weit. Die perfekte Stimmung im Schlafzimmer entfaltet sich aber nur, wenn du auch etwas Zeit darauf verwendest, dein Bett schön zu machen. Wie das genau geht? Lies einfach weiter und erfahre alles übers Bett machen: Ideen und Tipps für die Deko inklusive. Dabei geht es auch um die kürzlich online aufgetauchte Gretchenfrage: Bett machen oder nicht – was ist gesünder?
In diesem Blog geben wir dir unter anderem Tipps zu den Themen:
Aber fangen wir erst einmal mit den Grundlagen an.
Seit ein paar Jahren fragen sich das viele Menschen. Auslöser ist eine Studie der britischen Kingston University. Sie kam zu dem Schluss, dass das Bettmachen frühmorgens ungesund sei. Warum? Weil das Bett direkt nach dem Aufstehen noch feucht ist von unserem Körper. Legen wir direkt nach dem Aufstehen unseren Bettbezug flach auf die Matratze, hält sich die Feuchtigkeit länger – und zieht Hausstaubmilben an. Kein angenehmer Gedanke. Was also tun: Bett machen oder nicht?
Auf jeden Fall dein Bett machen – ob mit zwei Decken oder einer, spielt keine Rolle. Denn nur wenn du deine Matratze, deine Bettdecke und dein Polster gut pflegst, bleiben sie frisch, sauber und können dich lange begleiten. Wie du am besten vorgehst? Versetze dich zurück in (Ur-) Omas Zeiten: Damals wurden Bettdecken morgens nämlich erst einmal zum Lüften hinausgehängt: aus dem Fester, auf dem Balkon, auf der Wäschespinne. Erst danach schüttelte Oma sie auf und machte sich ans Bett schön machen.
Du kannst also morgens direkt nach dem Aufstehen deine Bettdecke auf einen Wäscheständer legen und dann erst einmal in Ruhe duschen, das Frühstück machen oder was sonst so zu deiner Morgenroutine gehört. Bevor du das Haus verlässt, kannst du dein inzwischen getrocknetes Bett machen wie im Hotel, wie in Amerika oder wie es dir sonst gefällt. Und wenn du wieder nach Hause kommst, wirst du von einem hübschen Schlafzimmer begrüßt.
Nachdem wir geklärt haben, was besser ist – Bett machen oder nicht –, geht es jetzt ums Kreative. Wie kannst du dein Bett schön machen?
Tipp #1: Achte auf die Details. Schöne Bettwäsche ist natürlich ein Muss. Richtig gut sieht sie aber nur aus, wenn sie genau die richtige Größe hat. Außerdem ist es gut, sich bei der Deko-Routine dem Material anzupassen. Wählst du Leinen? Dann darf ruhig alles natürlich knittern. Entscheidest du dich für glattes Perkal oder seidenen Baumwollsatin? Dann solltest du die Bezüge bügeln oder mangeln lassen, damit sie ihre Schönheit voll entfalten können.
Tipp #2: Wähle Farben und Materialien, die gut zu deiner Einrichtung passen. Für den Landhausstil zum Beispiel ist Bettwäsche in natürlichen und romantischen Farben perfekt – am besten aus Leinen. Im Winter macht auch kuschelweicher Flanell eine gute Figur. Magst du es bunt wie im Memphis-Stil? Dann entscheide dich für kräftige Farben – auch Schwarz ist für dich eine gute Wahl. Hast du ein ganz weißes Schlafzimmer? Dann kannst du mit schöner Designer-Bettwäsche farbliche Akzente setzen und den Raum immer wieder komplett anders aussehen lassen.
Tipp #3: Sorge mit Plaids für eine kuschlige Atmosphäre. Für kalte Tage sind edles Kaschmir, Merino-, Yak-, oder Alpakawolle perfekt. Allesamt hautzart und warm – du kannst sie auch für deinen Lese- oder Netflix-Abend auf der Couch ausleihen. Möchtest du dein Bett machen wie in Amerika? Dann lass dein Polster nicht allein. Gruppiere schöne Dekokissen in verschiedenen Größen auf dein Bett – farblich abgestimmt auf deine Einrichtung oder deine Lieblingsbettwäsche.
Suchst du noch mehr Bett-machen-Ideen? Dann lies einfach weiter.
Liebst du ein perfekt gemachtes Bett wie im 5-Sterne-Hotel? Diesen Luxus kannst du dir ganz einfach nach Hause holen. Mit unseren Tipps kannst du im Handumdrehen auch dein Bett machen wie im Hotel.
Tipp # 1: Entscheide dich für Bettwäsche aus Perkal: Der glatte, grifffeste und dennoch weiche Baumwollstoff ist das Material der Wahl in guten Hotels. Es ist pflegeleicht, sehr haltbar und fühlt sich einfach toll an auf der Haut.
Tipp # 2: Wähle Laken anstatt Spannleintücher. Sie lassen sich nämlich richtig glatt bügeln. Deshalb sehen klassische Bettlaken edel aus, besonders, wenn du sie gekonnt auf die Matratze ziehst.
Tipp #3: Schüttle deine Bettdecke auf und lege sie nicht der Länge nach, sondern quer auf die Matratze. Falte sie einmal in der Hälfte oder sogar zweimal in Dritteln – je nachdem, wie lang sie ist. So kann die Decke gut mit der Kante des Betts abschließen.
Tipp #4: Schüttle dein Polster auf und setze es anschließend hochkant ans Kopfende. Schlag mit der Handkante einen Kniff in die Mitte der Oberkante des Polsters und ziehe anschließend die Ecken wieder ein bisschen hoch. Voilà, fertig.
Teilst du dir das Bett mit deinem Lieblingsmenschen, aber nicht die Decke? Damit gehörst du zur Mehrheit in Österreich. Kein Wunder: Wir haben schließlich alle andere Schlafvorlieben und die lassen sich mit getrennten Decken am besten befriedigen. Deshalb erfährst du hier alles über das Bettmachen mit zwei Decken.
Tipp #1: Habt Ihr unterschiedlich große Bettdecken. Dann kann selbst ein gut gemachtes Bett schnell ein bisschen unordentlich aussehen. Ziehe die Bettdecken am oberen Ende auf eine Höhe und bedecke den Rest des Bettes etwa zu Zweidritteln mit einem hübschen Bettüberwurf. So kaschierst du die Unterschiede.
Tipp #2: Liebt oder benötigt Ihr Bettwäsche aus unterschiedlichen Materialien – etwa wegen Allergien, Wärmeempfinden oder Schweißintensität? Dann entscheidet Euch am besten für unifarbene Bezüge und bleibt in derselben Farbfamilie, Grün zum Beispiel. Die Polster kannst du dann zum Beispiel mit dem jeweils anderen Bezug beziehen und so den Kontrast auflockern. Auch hier empfiehlt sich ein Plaid, das die Farbunterschiede ausbalanciert.
Dicke Daunenbettdecken sind in den USA (und vielen anderen Ländern) unbekannt. Möchtest du dein Bett machen wie in Amerika, empfehlen sich dafür eher die warmen Tage bei uns. Wie du vorgehen solltest, erfährst du hier.
Schritt #1: Ziehe ein Laken oder Spannleintücher auf.
Schritt #2: Lege ein klassisches Laken darüber. Lasse dabei etwa 30 cm am Kopfende frei, sodass das Bettlaken am Fußende weit überhängt, und stecke es am Fußende gründlich fest.
Schritt #3: Ziehe eine Ecke von der Seite stramm um die Ecke der Matratze (bilde ein Dreieck wie beim Geschenkeeinpacken) und stecke auch das seitliche Laken am Fußende fest.
Schritt #4: Wiederhole Schritt 3 an der anderen Seite des Fußendes.
Schritt #5: Stecke jetzt die Seiten unter die Matratze und lass am oberen Ende circa 50 cm frei.
Schritt #6: Schlage das freie obere Ende wie einen Saum einmal in der Hälfte um und stecke es anschließend an beiden Seiten unter die Matratze.
Schritt #7: Platziere dein Polster am oberen Ende auf dem Spannleintücher. Lasse dabei den Umschlag des klassischen Lakens möglichst frei.
Extra-Tipp: Amerikaner lieben es, viele Polster im Bett zu haben. Möchtest du also den klassischen US-Look für dein Bett? Dann dekoriere reichlich mit Zierkissen in verschiedenen Größen. Achte dabei darauf, dass sie zu deiner Lieblingsbettwäsche passen!